18.06.-20.06.
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Und schon wieder nach Büsum....

Nun sind wir schon wieder 14 Tage zu Hause und noch nicht wieder unterwegs gewesen. Die Lichtmaschine ist im Tausch erneuert worden und unser Womo läuft wieder. Wohin fahren wir dieses Wochenende? Fahren wir überhaupt los? Die Woche war Arbeitsreich und das Wetter ist nicht das beste. Fernsehen gibt es nur über DBV-T und dass ja bekanntlich nicht überall gut. Der Freitag Morgen beginnt ruhig und dann der Entschluss doch los zu fahren. Am besten nach Büsum. Auch wenn der Wetterbericht nichts gutes erwarten lässt, meistens war es dann doch nicht ganz so schlimm wie vorhergesagt. In aller Ruhe wird das Womo eingepackt und als Anita dann endlich von der Arbeit kommt braucht nur noch der Kühlschrank umgepackt werden. Jetzt geht’s los..... 

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Eine ruhige Fahrt, jedenfalls für mich, denn ich bin heute Beifahrer. Anita war noch so in Schwung von ihrer Fahrt aus Bremen zurück, da hab ich sie  doch gleich wieder fahren lassen. Unsere bange Frage immer wenn wir nach Büsum fahren: 1. kommen wir gut durch den Elbtunnel und 2. kriegen wir auf dem Stellplatz noch einen Platz - es klappt gut, ohne Stau, jeden fall war vor uns alles frei, gehts über die B75, A1 und A23 Richtung Büsum. alles läuft gut. Aber immer noch die bange Frage ob wir auch eine Platz kriegen. Das Wetter ist ja nicht so gut, vielleicht haben wir Glück. Seit der neue Platz da ist, ist es immer ein wenig schwierig einen der nur 87 Plätze zu bekommen. Es ist zwar reichlich voll, aber einen Platz kriegen wir diesmal noch. Für zwei, drei weitere Fahrzeuge wäre auch noch Platz gewesen, uns reicht unser.

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Samstag 19.06.2010
Bloß nicht zu früh aufstehen, ist ja fast wie Urlaub wenn wir hier sind. Es zeigt sich wieder dass es kein schlechtes Wetter gibt, sondern nur falsche Kleidung. Es bleibt die meiste Zeit trocken und so können wir so einiges mit dem Rad zurücklegen. Gegen Mittag ist Hochwasser. Durch den Wind peitschte die See gegen die Steinfelsen im Wasser. Die Wassertemperatur betrug 16 ° und die Lufttemperatur betrug 12 °, reichte nicht ganz für’s Baden. Zum Radfahren war es aber nicht ganz schlecht, wenn man in die richtige Richtung (mit dem Wind) fuhr. So radelten wir auch am Schräder vorbei zur Mole am Vorhafen. Hier haben sich einige Möven Ihr Revier abgesteckt. Jeder Eindringling wurde mit mächtig geschrei angekündigt und aufgefordert ja nicht weiter zu gehen. Kam man diesem nicht nach, erhoben sich die Vögel um dann in der Luft weiter Radau zu machen. Und als das dann auch nichts nützte stürzen sich die Vögel todesmutig auf die Eindringlinge und versuchten so sie zu vertreiben. Zunächst haben wir die “Bedrohung” gar nicht so wahr genommen, als dann aber die Möven zum Angriff übergingen und wir bemerkten, dass sie es ernst meinten mit dem Verteidigen ihres Nistgebietes haben wir sie dann auch in Ruhe gelassen.

Sonntag 20.06.2010
Trödelmarkt und Hafenfest. Das haben wir hier schon besser gesehen. Auf dem Trödelmarkt war sehr wenig los, wenig Auswahl und wenig Aussteller. Was sonst beim Museumshafen statt fand, wurde jetzt in den Fischereihafen verlegt. In unseren Augen keine gute Idee. Mal schauen wie lange das so beibehalten wird. Gegen Mittag ist unsere Stellzeit immer abgelaufen. Bis 14:00 Uhr soll für den nächsten Tag gezahlt werden. Steht man dann immer noch auf dem Stellplatz wird einem der Stecker gezogen(der Strom abgestellt). In unseren Augen keine gute Zeit, da man ja auch mal gerne etwas länger am Tag bleiben möchte. Wer dann den Strom für den Kühlschrank braucht hat schlechte Karten. Vielleicht überlegen sich die Stellplatzbetreiber hier noch etwas.
Auf dem Heimweg wollten wir noch kurz bei der Wohnmobilgalerie in Hohenaspe vorbeischauen. Hier hat man immer eine große Auswahl an gebrauchten Wohnmobilen. Nicht dass wir darüber nachdenken unseren Hobby zu verkaufen, aber schauen kann man ja mal. Als wir so über den Hof schauten zog sich der Himmel zu und des wurder immer dunkler. Es war pech Schwarz als die ersten Blitze zuckten und es an fing zu Schütten. Wir waren in der Halle, also alles gut. Nach dem Regenschauer schauten wir uns auf dem Außengelände noch ein wenig um bevor wir gut gelaunt die Heimreise fortsetzten.

Auf einem Sockel sitzt  eine männliche Figur, mit lang ge-streckten Beinen, die Hände in Fäusten  auf die Oberschenkel gestützt. Lebensgroß und hyperrealistisch stellt  uns Nana K. Schulz "Ohne Funktion/Schräder wartet" vor. .

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http://www.stadtgalerie-brunsbuettel.de/kunstlandschaft06/kx.php?x=10

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