16.09.-09.10.
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Con Cipolla ? Per me....

so Klein

Unser zweiter längerer Urlaub in diesem Jahr führt uns wieder nach Italien. Nachdem wir das letzte mal mit kaputter Lichtmaschine auf der Rückfahrt am Reschensee liegen geblieben sind sollte doch nun alles in Ordnung sein oder nicht?

16.09.2010 Donnerstag
Diesmal haben wir den Urlaubsanfang in die Mitte der Woche gelegt. Es hat sich aus familiären Gründen so ergeben. Bereits am 12.09. haben wir das Womo in aller Ruhe eingepackt. Die Checkliste wurde abgearbeitet damit ja nichts vergessen wird. Drei ein halb Wochen, 24 Tage mit dem Womo unterwegs, das will gut geplant und durchdacht werden.

Am Sonntag Abend ist alles an Board, bis auf den Kühlschrank, der kommt erst am 16.09. kurz vor der Abfahrt.

Unser Ziel ist Füssen. Wenn alles gut verläuft sind wir am Abend dort. Es kommen uns viele Womos entgegen und auch in unsere Richtung sind etliche unterwegs. Alles läuft reibungslos und wir erreichen wie vom Navi vorausgesagt unser Ziel. Völlig überrascht müssen wir feststellen, dass der Platz rappelvoll ist. Es ist Donnerstag, keine Ferien oder so etwas und hier ist alles voll? Auf Nachfrage sagt man uns, dass das schon den ganzen Sommer so geht. Immer alles voll. Manchmal hatten Sie schon ein schlechtes Gewissen wenn so viele Womos wieder fort geschickt werden mussten, aber es war immer alles bis auf den letzten Platz belegt. Wir bekommen noch einen der letzten freien Plätze ganz hinten in der Ecke, aber das stört uns nicht, da wir am nächsten Morgen schon wieder weiter wollen. Ob wir auf dem Rückweg wieder hier vorbei kommen wissen wir noch nicht. Mal sehen wo uns die Straße hin führt.

Ach ja, Panne. Unser Warmwasserboiler funktioniert nicht. Da wir in die Sonne wollen, sollte das doch kein Problem werden oder?

17.09.2010 Freitag

Am Morgen stehen wir zeitig auf . Wir haben zwar Urlaub, aber zu spät sollten wir dennoch nicht fahren. Nach dem frühstücken wird noch einmal schnell etwas frisches eingekauft. Hier in Füssen sind Aldi und Lidl gleich nebenan.

An Anfang der Abt-Hafner Straße ist ein neuer Womoservice. Dort frage ich nach unserem Problem mit dem Boiler. „Bei diesem Baujahr ist das Problem bekannt. Zu viel Strom.“ wird mir dort gesagt. Die Platnie des Boilers ist defekt. Ersatzteile liefert Truma aber nicht mehr. Da wird wohl ein neuer Boiler rein müssen. Kann sein, dass von Zeit zur Zeit der Boiler wieder funktioniert, sicher ist das aber nicht. Einfach mal zwischendurch versuchen.

Als Ziel wird zunächst Malcesine am Gardasee ausgesucht. Tanken in Reutte ist fast schon Pflicht. Hier gibt eine Tankstelle an der der Sprit in der Regel mindestens 1 Cent günstiger ist als an allen anderen Tankstellen. Die meisten fahren gleich nach der Grenze an die erste Tankstelle, die sie sehen, aber da die Eigentümer das auch wissen, wird der Preis angepasst. Zwar billiger als in Deutschland, aber es geht noch ein bisschen mehr. Wir schlängeln uns durch die Stadt und das Navi meckert. Dann zeigt es eine Baustelle an. Zeitverlust ca. 36 Minuten. Klasse, gestern lief alles wie am Schnürchen und  heute das. Auf den Meter genau hat uns das Navi den Anfang des Staus vorausgesagt. Dann geht es Stück für Stück weiter bis zur Baustelle die den Stau ausgelöst hat. Wir brauchen fast 45 Minuten länger als zunächst geplant. Da es immer ein Stückchen weiter geht, ist der Frust nicht ganz so groß. Aufgrund unseres Erlebnisses vom Vortag und weil wir auch heute viele Womos sehen, rufen wir in Malcesine an um uns einen Platz reservieren zu lassen.

“Wir haben genug frei, alles kein Problem. Wir freuen uns schon sie wieder zu sehen!“ Und wirklich als wir gegen 18:00 Uhr in Malcesine ankommen ist der Platz nur spärlich gefüllt. Lediglich die hälfte der Plätze ist belegt.  

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