Montag 22.02.10. Nach dem frühstücken teilen sich zunächst unsere Wege, Anita fährt noch einmal schnell zum Einkaufen, ich muss noch einmal wieder ins Krankenhaus. Dann so gegen 9:30 Uhr treffen wir uns wieder zu Hause. Die Wäsche und persönlichen Sachen sind schon im Womo, wir müssen nur noch die Lebensmittel und Wasser auffüllen. Alles funktioniert. Sonst meldet sich mein Handy nur selten, heute Morgen muss es natürlich klingeln, auch wenn ich Urlaub habe, in meinem Job bin ich fast immer im Dienst. Es ist schon 10:30 Uhr als wir endlich fertig sind und aus dem Tulpenweg Richtung Mosel fahren. Kein Stau gemeldet, ein wenig Sprühregen. Alles läuft gut. Da Anita nicht gerne Baustelle fährt, übernehme ich den ersten Part und fahre bis kurz hinter dem Bremer Kreuz, dann Fahrerwechsel. Ich kann ein wenig Zeitung lesen. Der Verkehr rollt. Bis zur Mittagpause klingelt noch zweimal das Telefon. Auf dem Rasthof Tecklenburger Land machen wir Pause, danach wieder Fahrerwechsel. Ankunftszeit in Cochem soll 17:30 Uhr sein, Wir kommen zügig voran, die Zeit verringert sich auf 17:15 Uhr. Dann wieder Telefon. Ich muss noch einmal etwas abklären und zum Laufen bringen, wie gesagt, immer im Dienst. Zwischendurch bessert sich das Wetter. An vielen Stellen ist kaum noch Schnee, die Sonne kommt heraus. So kann es bleiben. Als wir schließlich in Cochem ankommen hat sich das Wetter wieder zum schlechteren geändert. Die Parkplatzsuche beginnt. Cochem hat keinen eigenen Wohnmobilplatz. Der eine ist mit Baumaterialien und Baumaschinen vollgestellt, der andere ca. 700 mtr. von der Innenstadt entfernt, gebührenfrei und auch für PKW zu nutzen. Als wir durch die Altstadt schlendern machen schon viele Geschäfte zu. Viele haben noch gar nicht geöffnet, es ist halt noch nicht Saison. Für die Nacht haben wir uns einen Platz auf dem Valwiger Berg ausgesucht. Dort bei der Pension Kaster haben wir vor unserer Womo-Zeit schon des Öfteren übernachtet.
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