Warum ist es am Rhein so schön?

Wir haben geplant für ein verlängertes Wochenende nach Hessen und an den Rhein zu fahren. Doch ersten kommt es anders und zweitens als man denkt. Lassen wir uns überraschen. 

So hatte ich unsere Fahrt an den Rhein angekündigt und ich sollte leider mal wieder Recht behalten. Zunächst sind wir schon am 21.11. am späten Nachmittag los gefahren. Übernachtet haben wir dann in Greven bei Münster. Wir wollten mal eine andere Route Richtung Süden ausprobieren. Immer die Kasseler Berge und den LKW hinterher fahren zu müssen (wir haben ja nur einen 75 PS Sauger). Ein schöner, feiner Platz in Greven. Es standen nur 5 Fahrzeuge dort, also Platz ohne Ende. Sauber, aufgeräumt alles gut. Am nächsten Morgen sind wir dann die restlichen 300 km nach Köngernheim gefahren. Dort hatte ich eine Tagung. Übernachtet haben wir im Wohnmobil auf dem Parkplatz. (war vorher geklärt worden). Leider war es etwas diesig und die Sicht nicht immer schön, aber es war trocken. Am 23.11. war nach dem Mittag die Tagung zu Ende. Die Teilnehmer machen sich auf den Heimweg und wir sind ins Womo gestiegen. Auf Anraten eines Kollegen sind wir dann nach Bacharach gefahren. Ein kleines Städtchen am Rhein. Leider “stört” ein wenig die Eisenbahn, die beiderseitig am Rhein verläuft. Der gebührenpflichtige Stellplatz ist direkt am Rhein gelegen. Stromsäulen und Ver- und Entsorgungsstation sind vorhanden. In den ersten Nächten war es noch mild und wir brauchten die Heizung nicht. Hier war es etwas kühler und..... Die Heizung funktionierte nicht. Später stellte sich heraus, dass der Brenner und der Zündautomat defekt waren. Über die Heizung des Motorwagens haben wir dann das Womo etwas aufgeheizt und sind dann ins Bett gegangen. Am nächsten Morgen fuhren wir nach Koblenz um die Heizung checken zu lassen. Leider konnte man uns hier nicht helfen. Der Tipp eine Autobahnausfahrt weiter zu fahren half und auch nicht weiter. Nach Hause wollten wir dennoch nicht. Unser Ziel nach kurzem Suchen war Köln.
Den Platz haben wir schnell gefunden. Gut gelegen und viele Plätze mit Blick auf den Rhein, aber voll! Wir haben kurz gewartet und es wurde ein Platz frei. Egal wo, Hauptsache wir haben einen Platz. Wir waren schon sehr erstaunt, dass so viele Womos hier waren. Nur wenige Gehminuten entfernt war die U-Bahn- station. Von dort sind wir dann in die Innenstadt gefahren. Den Dom, das Wahrzeichen von Klön muss man gesehen haben. Ein bisschen schoppen und bummeln in der Altstadt. Am Sonntag ging es dann über Bielefeld wieder nach Hause. Hier in Bielefeld gibt es ja Palmowski. Für Womo-Fahrer sollte das ein bekannter Begriff sein. Viele billige (günstige) Wohnmobile und Fahrzeuge der Marke Hymer. Wir haben mal wieder einen “Ersatz” für unseren Hobby gefunden.
Nachdem wir eine Einladung zur Silvesterfeier erhalten haben und das Thermometer keinen Frost angesagt hat bin ich am 19.12. zu meinem “Schrauber” - sorry Dieter - gefahren der dann fest stellte, dass der Brenner und der Zündautomat defekt waren. Beides wurde ausgetauscht und jetzt kann Silvester kommen...       

Bacharach 1

Bacharach, kleines Städtchen am Rhein

Kölner Dom

Der Kölner Dom, gewaltig, will man ihn richtig auf’s Bild bekommen muss man schon ganz schön weit weg gehen.

Tatort

Da steht die Würstchenbude von Ballauf und Schenk im Kölner Tatort

Köln am Abend

Auch heute noch zu haben, echt kölnisch Wassser