Kurze Woche

Dülmen, Braubach, Wiesbaden, Wetzlar, das waren die Stationen diese Woche für uns. Da ich beruflich immer Ende November nach Wiesbaden muss bietet es sich an die Woche zu verlängern und gleich ein paar Tage dran zu hängen und einen Kurzurlaub zu machen.
Zunächst machten wir Station in Dülmen. Ein kleiner Platz mit Strom, ansonsten kostenlos. Mitten im Ort gelegen. Alles was Womo-Fahrer braucht in der Nähe. Stadtkern mit allen Sehenswürdigkeiten sowie Diskounter für die Versorgung, Brötchen und so fußläufig zu erreichen. Schön dass wir hier gewesen sind.

Dülmen 1

Den nächsten Stopp machten wir in Braubach am Rhein. Hier war die Saison schon zu ende. Nichts mehr los auf dem Womo-Platz direkt am Rhein. Entsorgung nur mit der Aufsicht möglich und dass auch nur gegen Extra Gebühr trotz Übernachtung auf dem Platz.
Vom Stepplatz aus schaut man auf der einen Seite auf den Rhein auf der anderen Seite auf die Marksburg die über dem Ort thront.

Braubach 1 Braubach 2

von unten nach Oben                                                        von oben nach unten

Braubach ist ein kleines aber feines Städtchen am Rhein. Der Besuch der Marksburg bot sich förmlich an, weil es schon Nebensaison war und touristisch nicht mehr so viel zu angeboten wurde.

Braubach 3
Wetzlar 1

Also hinauf zur Burg.
Dort werden Führungen angeboten die zu regelmäßigen Zeiten statt finden. Und dann das Highlight unserer Reise. In Ermangelung anderer Interessenten zu dieser Stunde haben wir eine exclusive Führung nur für uns zwei durch die Burg erhalten. Die Führung dauerte fast eine ganze Stunde. Auch wenn man sicher nicht immer nur eine Führung für zwei Personen bekommt lohnt sich der Besuch auf jeden Fall.
Nachdem wir in Wiesbaden waren führte uns der Weg weiter Richtung Wetzlar. Auch dort ist die Möglichkeit gegeben mit dem Womo zu übernachten. Offiziell auf dem Parkplatz an der Stadtmauer in unmittelbarer Nähe zur Altstadt. Auch wieder ein Beispiel für eine gute Planung von Stellplätzen.
Am darauf folgenden Tag regnete es und wir suchten Unterhaltung in einem Möbelhaus bevor wir weiter Richtung Wuppertal fuhren. Dorf übernachteten wir auf einem Stellplatz in der nähe der Schwebebahn. Sehr weit abseits allem Leben. Fußläufig war jedenfalls nichts zu erreichen was uns gefallen hätte. Einzig der Zoo, aber der war, es war ja schon Abend, geschlossen.
Hier könnte Wuppertal sicherlich noch nachlegen. Vielleicht müssen wir nur noch einmal hinfahren, am besten tagsüber, und schauen was es sonst da noch so gibt.