Das Wetter lud uns mal wieder zu einer Wochenendtour ein. War es zunächst geplant an die Ostsee zu fahren wurde der Plan zunächst wieder Fallen gelassen, weil wir Boltenhagen ausgeguckt hatten. Über drei Stunden Fahrzeit war dann doch zu lange. Als Alternative stand dann Bremen und Umzu auf dem Plan, da Anita jedoch etwas früher von der Arbeit kam, war die Ostsee wieder Favorit. Nicht Boltenhagen, sondern Lübeck sollte es dann werden. Die Stadt an der Trave war zunächst nicht sehr einladend. Einen offiziellen Wohnmobilplatz gab es nicht, aber einen Wohnmobilpark - bzw. übernachtungsplatz. Dieser war dann aber auch voll belegt und auch die umliegenden Parkplätze wurden trotz Verbot genutzt. Eigentlich kein Wunder, denn am Wochenende ist der Platz gebührenfrei. Leider aber nicht sehr ruhig. Verkehrslärm ist deutlich zu hören und auch Passanten unterhielten sich in der Nacht lautstark. Schade eigentlich.... Grafitti an den Wänden der Häuser ist nicht gerade einladend und auch nicht unser Kunststil. Schade, dass einige Bürger dieses Landes glauben sich das Recht herausnehmen zu dürfen das Eigentum anderer zu verschandeln. Wer auf dem Parkplatz Lastadie sein Fahrzeug parkt, hat nur einen kurzen Weg in die Altstadt von Lübeck. Und Lübeck hat mehr als nur Marzipan. Schöne Kirchen und sogar einen Dom, ach ja und auch das Holstentor. Wir fanden es sehr interessant und informativ. Es war sicherlich nicht das letzte mal, dass wir hier vorbeigeschaut haben.
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