Ein ganz normaler Urlaub mit dem Wohnmobil in Italien. Gardasee, Iseosee und Largo Maggiore.

03.04.09 Freitag
Es ist Freitag der letzte Arbeitstag oder schon der erste Urlaubstag? Wenn es die Zeit erlaubt wollen wir schon am Freitag los fahren. Nach Füssen sind es immerhin fast. 800 km. Mit dem PKW kein Problem, aber unser Womo schafft in der Spitze nur 115 km/h und das wollen wir dem „alten“ Motor nicht zumuten. Außerdem frist er dann zu viel Sprit und nervig ist es auch erst Spät am Abend anzukommen. Wir wollen Reisen und nicht hetzen. Gegen 18:00 Uhr sind wir gestartet. Unser Ziel ist Northeim zwar nur 187 km entfernt aber es bringt eine ganze Menge die zwei Stunden. Gegen 20:00 Uhr haben wir Northeim erreicht. Kein Stau und keine Hetze. Gemütlich wird zu Abend gegessen und dann schlendern wir noch einmal kurz durch die Fußgängerzone. Dann legen wir uns aufs Ohr denn Morgen geht’s weiter.

04.04.09.Samstag
Aufstehen in Northeim. Wir freuen uns schon sehr, erstens weil es bald weiter geht, zweitens, weil es hier so lecker Brötchen gibt. Beim Bäcker im Kaufland gibt es Käse-Schinken-Brötchen, ein Genuss. Alleine dafür würden wir gerne wieder her kommen. 9:30 Uhr geht es wieder auf die Piste. Füssen ist unser Ziel. Gemütlich schwimmen wir mit dem Strom. Manchmal ist der Verkehr etwas stärker, mal ist kaum etwas los. Unser Navi zeigt keinen Stau, aber im Radio wird ein Stau kurz hinter Nesselwang gemeldet. Wo uns das Navi wohl wieder lang lotsen will? Wir machen alles in Ruhe. Halten zum Mittag und zum Kaffee an und wie gesagt alles in Ruhe. Gegen 18:00 Uhr sind wir schließlich in Füssen. Der Platzbesitzer erkennt uns wieder und begrüßt uns mit einem freundlichen Hallo. Auch im Restaurant auf dem Platz erkennt man uns wieder. Ein leckeres Abendessen und dann wieder schlafen, denn Morgen geht es weiter nach Italien. 

05.04.09. Sonntag
Wir stehen in Füssen und wollen heute noch nach Italien. Wir hoffen am Abend in Malcesine zu sein. Ein ausgiebiges Frühstück genießen wir. Lachs und Vollkornbrötchen, als extra gibt’s noch ein Käsebrötchen dazu. Gegen 10:00 Uhr kommen wir endlich los. Wir sind im Urlaub und nicht auf der Flucht, also lassen wir uns Zeit. Wir wollen über Reutte und dem Fernpass weiter zum Reschenpass und dann durch Südtirol zum Gardasee. Ich habe einmal gelesen, dass auf der Strecke es eine Abzweigung nach Samnaun gibt. Dieser Ort gehört zur Schweiz, ist aber nur über den Weg aus Österreich zu erreichen. Der Weg dorthin ist eine Sackgasse. Samnaun ist Zollfreie Zone. Auf der Karte sieht alles noch ganz normal aus. Dann die Abzweigung und sofort die Schilder Zollfreie Zone. Wir sind hier schon des öfteren gefahren, aber aufgefallen sind uns diese Schilder noch nie. Die Straße ist sehr eng und schnell merken wir, dass sie auch sehr steil ist. 15% Steigung ist für unseren alten Ducato keine leichte Aufgabe. Zunächst im dritten, dann im Zweiten und schließlich in Ersten Gang klettern wir auf den Berg. Insgesamt sind es ca. 10 km von der Abzweigung bis zum Ziel. Was und dort erwartet wissen wir nicht. Trotz der Anstrengungen sind wir uns einig, wir fahren weiter, auch wenn wir etwas länger brauchen. Gegen 12:30 sind wir am Ziel. Uns kommen schon die ersten Skiläufer entgegen, die Sonne scheint und wir entschließen uns Mittag zu machen. Es gibt nur ein Brötchen, denn warm soll es heute Abend geben. Ein paar Fotos dürfen nicht fehlen, damit man uns auch glaubt, das wir hier waren. Zollfrei soll sich doch auch lohnen und so ganz umsonst soll unser Weg nicht gewesen sein. Der Liter Diesel für 0,70 €. Richtig gelesen, so etwas gibt es. Wir haben aber beschlossen, dass dies ein Einmaliger Vorgang bleiben soll. Denn die Anstrengungen die unser Womo machen muss um hierher zu kommen sind gewaltig und die Mühe nicht wert. Auch wenn der Diesel noch so günstig ist. Wir fahren weiter Richtung Malcesine, unser Domizil für die nächsten Tage. Die Straße soll teilweise gesperrt sein weil sie verbreitert wird. Wir folgen den Schildern und fahren über Macesine direkt zum Stellplatz. Auch hier ist die Straße Eng und als uns ein PKW entgegen kommt muss dieser Zurücksetzten, damit wir beide die Fahrt fortsetzen können. Gegen 18:00 Uhr haben wir den Stellplatz erreicht. Er ist ziemlich voll und doch werden wir freudig begrüßt. Jetzt erst einmal durchatmen und den Abend genießen.
Malcesine ist ein kleiner Ort mit 3582 Einwohnern am Ostufer des Gardasees gelegen. Als Atraktion gelten die Sklaiger Burg mit dem Naturgeschichte Museum und der Monte Baldo der von hier aus mit einer Kabinenbahn zu erreichen ist. Der Gardasee zu Füßen der Burg und die malerische Altstadt mit ihren kleinen und verwinkelten Gassen.

06.04.09 Montag
Heute war erst einmal Ausschlafen angesagt. Gegen 11:00 machen wir uns auf den Weg in die Stadt. Mit dem Fahrrad sind es nur wenige Minuten. Da der Weg meistens bergab führt ist es kein Problem an den See und in die Stadt zu kommen. Wer Rückweg ist beschwerlicher. Die meiste Zeit des Tages scheint die Sonne, viele Touristen genießen das schöne Wetter, aber es ist nicht überlaufen. Wir genießen den Tag und lassen die Seele baumeln. Eine Kugel Eis und ein Stück Pizza auf die Hand. Jetzt ist richtig Urlaub. Gegen 18:00 Uhr sitzen wir neben dem Wohnmobil, blicken auf den schneebedeckten Monte Baldo lauschen dem fließenden Schmelzwasser und lassen uns einen Bardolino schmecken.

07.04.09 Dienstag
Wir müssen heute schon weiter, weil nur 2 Übernachtungen auf dem Platz erlaubt sind. Gerne würden wir noch ein paar Tage länger bleiben, aber dann müssen wir auf dem Campingplatz einchecken. Camping ist aber noch teurer als Womo fahren. In aller Ruhe frühstücken und dann alles zusammenpacken und einräumen. Gut wenn man für alles Platz hat. Das wir jetzt den Raum unter dem Bett auf der rechten Seite nutzen können ist prima. Auch das höhere Bett und der damit zur Verfügung stehende Platz sind eine gute Idee gewesen. Dieser Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt. Sicherlich werden wir spätestens im nächsten Jahr auch auf der linken Seite eine Klappe einbauen lassen. Platz kann man ja nie genug haben. De Platz in Malcesine hat eine gute Entsorgungsstation. Hier können wir Grauwasser und Fäkalien prima entsorgen. Der Wassertank wird wieder gefüllt, so kann es los gehen. Von Malcesine nach Sirmione sind es nur ca. 55 km. Der Weg führt die ganze Zeit am See entlang. Gott sei dank herrscht ein LKW-Verbot für die Zeit vom 15.03. bis zum 31.10. Parkplätze sind jedoch Mangelware und wenn dann nur für PKW und dann auch noch ordentlich teuer. Wir waren schon einmal in Torri del Benaco und auch in Laziese. Heute haben wir Glück. Am Anfang von Garda ergattern wir einen freien Parkplatz auf dem unser Womo passt. Wir lösen ein Ticket und gehen in die Stadt. Garda liegt in einer schönen kleinen Bucht. Eine Typische Altstadt mit engen Gassen und schönen Plätzen. Viele Geschäfte bieten Ihre Waren an und Die Restaurants und Hotels werben um ihren Gäste. Wir schlendern durch die Gassen und die vielen Angebote und lecker duftenden Pizzen verfehlen ihre Wirkung nicht. Leider müssen wir noch einmal schnell zum Womo weil ich mein Spritzbesteck nicht dabei hatte. Wir wollen ja am Abend warm essen. Eine riesige Pizza aus dünnem Teig mit leckerem Schinken und scharfer Salami ändert diesen Plan. Gerade Rechtzeitig zum Ende der bezahlten Parkzeit sind wir wieder am Womo und Fahren weiter. Es sind nur noch ca. 25 km bis zum heutigen Etappenziel. Auf dem Platz angekommen stellen wir unser Womo wieder direkt an den Zaun mit Blick auf den See. Die Plätze hier sind alle mit einem neuen Untergrund versehen und Makiert worden. Es sind kaum Fahrzeuge auf dem Platz. Mal sehen wie lange noch. Wir gehen sofort zum See und auch schon mit den Füßen hinein. Weiter trauen wir uns nicht. Es ist ca. 20 Grad warm, aber das Wasser hat höchsten 15 Grad. Mal schauen ob und wann wir uns trauen. Da es noch früh am Tag ist machen wir noch eine kurze Tour mit dem Rad. Schließlich setzen wir uns in die Sonne und warten auf den Abend.

08.04.09. Mittwoch
Herrlicher Sonnenschein weckt uns am heutigen Tage. Was ist angesagt? Nichts! Wir lassen den Tag auf uns zu kommen. Es ist nichts geplant. Nach dem Frühstück unter freien Himmel geht es erste einmal zum Einkaufen. Kuchen für den Geburtstag von Anita soll es sein. Den gibt es nur hier in Italien. Außerdem müssen wir unbedingt Birnenmarmelade einkaufen. Auch die gibt es nur hier und nur in dem einen Lagen habe wir sie gefunden. Alleine dafür würden wir noch einmal hier her kommen. Nachdem wir den Einkauf verstaut haben setzten wir uns aufs Fahrrad und fahren nach Sirmione. Wir waren natürlich schon öfters hier, aber es ist immer wieder schön. Die Straße zur Altstadt von Sirmione wir neu gemacht. Gott sei dank, denn mit dem Rad ist der Seitenstreifen nicht immer einfach zu befahren. Die Sonne scheint und nur manchmal verdecken sie einige Wolken für einen kleinen Augenblick. Die obligatorische Kugel eis gibt es heute natürlich auch. Gegen 17:00 Uhr sind wir wieder am Womo. Ob wir heute ins Wasser gehen. Wir testen die Temperatur des Sees aber es wird entschieden heute noch nicht. Mit ein bisschen Lesen und in der Sonne sitzen lassen wir den Tag ausklingen.

09.04.09. Donnerstag
Heute hat Anita Geburtstag Da war natürlich wieder Ausschlafen angesagt. Ganz aufgeregt hat Anita dann ihre Geschenke ausgepackt. Man wir ja nicht alle Tage 50. Danach wurde ausgiebig gefrühstückt. Dann haben wir uns auf .das Rad gesetzt und sind in Richtung Desenzano gefahren. Der einfache Weg immer an der Straße entlang wäre ca. 6.km von Sirmione gewesen, wir sind aber durch Weinfelder und Nebenstraßen gefahren, ein wenig Berg und Tal und die ganze Strecke war ca. 15 km lang. Dadurch haben wir viel von der Landschaft gesehen. In Desenzano gab es dann schon fast obilgatorische Eis. Wir sind noch ein wenig durch die Gassen geschlendert bevor wir uns wieder auf den Heimweg gemacht haben. An der Straße entlang immer den See zur linken ging es viel schneller als auf dem Hinweg. Am Abend sind wir dann wie versprochen essen gegangen und haben den Tag bei einem Gläschen Wein ausklingen lassen.

10.04.09. (Kar)Freitag
Heute soll es weiter gehen. Das heißt nach dem Frühstück zunächst alles einräumen und verstauen. Dann an die Entsorgungsstation fahren und alles entsorgen. Toilette und auch Grauwasser. Wer mit dem Womo unterwegs ist sollte jede Möglichkeit nutzen sein Fahrzeug zu entsorgen. Gleichzeitig wurde der Wassertank wieder aufgefüllt. Somit waren wir wieder für die nächsten Tage gerüstet. 3 Tage ohne Strom war auch kein Problem. Der nächste Stellplatz sollte incl. Strom sein, so stand es jedenfalls im Stellplatzführer. Unser Weg führte uns zunächst nach Salo. Leider gibt es hier keinen Stellplatz auf dem man auch mehrere Tage stehen kann. Beschieben ist nur einer für 3 Fahrzeuge. Den brauchen wir wohl nicht zu suchen. Wir haben glück dass wir in einer Seitenstraße einen Parkplatz finden. Bis zu 2 Stunden mit Parkscheibe. Keine Gebühren. Das scheint uns am Gardasee, wo doch fast alles sein Geld kostet als echtes Schnäppchen. Salo hat eine sehr schöne Uferpromenade. Es soll die längste am Gardasee sein. Eine sehr schöne Altstadt mit engen Straßen und vielen Geschäften. Zum Glück ist es ca. 13:00 Uhr und viele machen jetzt Siesta. Ich hab mich natürlich nicht gefreut, aber Schaufenster gucken ist doch auch ganz schön und dauert nicht so lange wie in Sachen stöbern. Postkarten haben wir geschrieben für unsere Töchter, die freuen sich doch immer wenn sie Post bekommen und schauen dann sofort nach wo ihre Eltern gerade waren. Wir setzen unsere Fahrt fort und das Navi wird mit dem Ort Sulzano gefüttert. Sofort ist die Route berechnet. Es sind nur ca. 26. km. Also kann es ja nicht mehr so lange dauern. Biegen Sie rechts ab tönt die Stimme aus dem Navi. Das war zu schnell und schon waren wir vorbei. Sofort wurde die Route neu berechnet und wieder heißt es Biegen Sie rechts ab. Ein Schild bedeutet, dass die Straße nur 2,30 mtr. breit ist. Diese Straße haben wir natürlich nicht genommen. Die nächste Gelegenheit zum Wenden wurde genutzt und die ursprüngliche Abbiegung gefahren. Zunächst erweist sich das als richtig. Dann wird es immer steiler und schließlich ist es nur noch im ersten Gang möglich voran zu kommen. Hier geht’s nach oben, aber wie. Schließlich erreichen wir die Hauptstraße und unsere Fahrt führt uns weiter ohne Steigungen und Engpässe vorbei an Bescia an den Idro See. Im Ort Sulzano gibt es einen Stellplatz für 20 Fahrzeuge incl. Strom für alle. Er soll nur 500 mtr. vom See entfernt sein. Was der Stellplatzführer nicht beschreibt ist die Lage am Hang. Was wir vorher in Salo erfahren haben wiederholt sich fast. Die Bundesstraße SS 510 führt nicht mehr durch den Ort sondern an dem Ort vorbei. Dadurch müssen wir in den Ort hinab fahren. Voller Sorge denkt Anita schon an den Rückweg. Weil hier müssen wir dann auch wieder rauf. Schließlich finden wir den ausgesuchten Platz. Etwas eng und schon fast voll belegt. Es ist Ostern und Wochenende. Die Italiener sind halt wieder unterwegs. Wir haben auch mal Glück und können uns unter den freien Plätzen einen aussuchen. Wir stehen am Rande es Platzes und können auf den See und die Insel schauen. Wir stehen unter Olivenbäumen und sind froh hierher gekommen zu sein. Zunächst wird das Fahrzeug versorgt. Dann unternehmen wir noch einen kleinen Fußmarsch hinunter an den See. Ein kleines malerisches Städtchen das noch nicht so vom Tourismus eingenommen ist. 500 mtr. zum See ist richtig, aber immer Bergauf oder Bergab aber nichts für uns Flachländer. Gegen 18:30 Uhr kommen Wolken auf und verdecken die Sonne. Trotzdem Sitzen wir neben dem Womo und genießen die Aussicht. Mal sehen was uns Morgen erwartet.

11.04.09 (Oster)Samstag
Ich gehe heute Morgen einmal über den Stellplatz und zähle die Fahrzeuge. Es sind 35. Stand nicht etwas von 20 im Stellplatzführer? Die Italiener sehen das wohl nicht so eng. Es steht auch da, dass man keine Markise ausfahren darf und keinen Tisch aufstellen darf, weil der Platz keine Camping-Genehmigung hat. Markisen sind keine draußen da die Fahrzeuge viel zu eng stehen,  aber wie viele Tische ich gezählt habe? Wir haben uns dann zunächst ein wenig im Ort umgeschaut und uns dann entschlossen auf die Insel zu fahren. Die Überfahrt dauert nur wenige Minuten. Die Insel ist sehr gut ausgeschildert aber nur wenig touristisch erschlossen. Ich will damit sagen nicht so viele Souvenirläden, Restaurants und Pizzabuden. Man hat so den Eindruck als wenn hier noch das ursprüngliche Dorf ist. Es ist möglich die Insel zu umrunden sowohl mit dem Rad als auch zu Fuß. Autos dürfen nicht mit auf die Insel gebracht werden. Unsere Räder haben wir beim Womo gelassen, die Überfahrt kostet ja extra Gebühr; und ausleihen wollten wir uns auch keines. Also zu Fuß. Anita ist zunächst nicht so sehr begeistert, was man an der Geschwindigkeit und der Freude merkt mit der sie bei der Sache ist. Eine klare Aussprache klärt die Lage und von da ab geht’s auch fröhlich weiter. Eine schöne Insel, die es sich lohnt zu erkunden. Vielleicht ist ein Tag noch viel zu wenig. Die Sonne scheint und es ist nicht zu warm. Wir genießen diesen Tag. Nach der Rückkehr zum Womo schauen wir in die Karten und Planen die nächsten Tage. Morgen soll es zum Largo Maggiore gehen. Außerdem denken wir schon mal über die Heimreise nach. Einen ganzen Tag durch die Schweiz bis nach Füssen. Dort wollten wir auf jeden fall noch einmal einkehren. Es gefällt uns dort einfach zu gut. Es sind nur ca. 420 km aber unser Navi prophezeit uns eine Fahrdauer von mehr als 7 Stunden. Da geht’s bestimmt das eine oder andere Mal ganz schön bergauf. Anita freut sich schon drauf.

12.04.09 (Oster)Sonntag)
Wir haben mehr oder weniger gut geschlafen. In der Nacht habe ich mit den heutigen Tag noch einmal durch den Kopf gehen lassen und dann für mich entschieden, heute noch nicht weiter zufahren. Die Italiener sind große Wochenend-Camper. So wie auf diesem Platz wird es wohl auf vielen anderen Plätzen aussehen. Wenn diese dann auch noch kostenlos sind, wie der in Verbania wo wir hin wollen, kann es durchaus sein, dass es dort so voll ist, dass wir heute bestimmt keinen Platz mehr bekommen. Am Dienstag müssen die meisten dann wieder arbeiten was die Chanche auf einen Platz wesentlich erhöhen dürfte. Noch vor dem Aufstehen wird die Lage besprochen und entschieden es so zu machen. Wie jetzt den freien Tag verbringen? Irgendwo habe ich gelesen, das der größte Ort hier am See Iseo sein soll. Auf jeden fall soll es sich lohen dort einmal Station zu machen. Also wird es auch so gemacht. Zunächst schauen wir noch nach einem Supermarkt und finden den auch. Ein bisschen müssen wir einkaufen und bringen dann unseren Einkauf zurück zum Womo. Ja richtig gelesen. Es ist Sonntag und die Geschäfte haben größtenteils geöffnet. Nicht so wie in Deutschland wo sich jeder über die Öffnungszeiten aufregt und alles etwas meinen dazu sagen zu müssen. Kundschaft ist auch genug in den Läden. Es muß sich also lohnen die Geschäfte zu diesen Zeiten zu öffnen. Um nun nach Iseo zu kommen gibt es von Sulzano aus mehrere Möglichkeiten. Zu Fuß oder mit dem Rad ist uns zu weit. Mit dem Auto sprich Womo geht nicht weil wir bestimmt keinen Parkplatz mehr bekommen. Mit der Eisenbahn, aber Abfahrtzeiten und Preise sind nirgendwo zu finden. Also geht es zum Schiffsanleger wo der Fahrplan Zeit und Kosten verrät. Mit dem Schiff geht es zunächst nach Persciera und dann nach Iseo. Schon von weitem sieht man die lange Uferpromenade. Viele Menschen sind noch nicht zu sehen aber das soll sich am Nachmittag ändern. Wir kommen kurz vor Mittag an und die Information hat gerade noch geöffnet. Wir sollten uns nicht nur die Kirchen und den Hafen anschauen, sondern auch mal in die kleinen Gassen und Gässchen schauen so der Rat der Dame in der Information. Wie an vielen Orten so kann auch diese Dame sehr gut deutsch.
Wir folgen ihrem Rat und schauen uns auch in den Seitenstraßen um. Zum Mittag gibt es Lasagne und Nudeln sowie ein kleines Gläschen Hauswein vom Fass. Es ist schon früher Nachmittag und so langsam füllen sich die Straßen. Als wir wieder an der Uferpromenade angekommen sind sehen wir Massen von Menschen die in der warmen Frühlingssonne Promenieren. Schön sein und sich zeigen ist hier das Motto. Was gibt es da schöneres als zu schauen und ein wenig abzulästern bevor wir wieder zum Schiff gehen und die Heimreise antreten. Morgen soll en nun endgültig weiter gehen zum Largo Maggiore. 

13.04.09 (Oster)Montag
In aller Selenruhe Frühstücken, dann Entsorgen und schließlich los. Was war unser Plan für Heute. Mit dem Frühstück hat es ja noch geklappt. Doch schon während unseres Frühstückens wurden zwei PKW neben unserem Womo geparkt. Der Stellplatz ist eben auch als PKW-Parkplatz ausgewiesen. Was dies bedeutet haben wir dann schnell erfahren. Auf der anderen Seite wurden auch noch PKW geparkt und auch hinter unserem Womo sollten noch einige geparkt werden. Schnell springe ich aus dem Womo und bedeute dem Platzwart, dass wir im Begriff sind weg zu fahren. Wenn wir erst einmal zugeparkt sind, kommen wir heute hier nicht mehr weg. Schnell noch das Womo vom Strom und dann noch zum entsorgen. Auch das ist nicht ganz einfach, weil alles zugeparkt ist. Der Ostermontag ist für die Italiener ein besonderer Feiertag. Hunderte ich glaube sogar Tausende pilgerten zum Anleger für das Schiff zur Insel Im Isoesee Das ganze Dorf Sulzano war zugeparkt. Zum Glück kam uns der Menschenstrom entgegen (noch). Unser Navi führte uns zum Largo Maggiore. Dass auch Fährverbindungen zum normalen Straßenverkehr gehören haben wir dann in Levano erfahren. Mit der Fähre wollten wir nicht. Also eine alternative Strecke berechnen lassen. Anstatt 6 km mit der Fähre 75 km auf dem Landweg. Es ist noch früh am Tag und die Sonne scheint, also den Landweg genommen. Schnell merken wir, dass auch viele andere diesen Weg fahren möchten und dies auch tun. Wir nehmen die Uferstraße, wie viele andere auch und haben so viel Zeit auch die schönen Dinge rechts und links des Weges zu sehen. Verbania sollte unser Ziel für die nächsten Tage sein. Den Stellplatz zu finden war ja dank Navi gar nicht so schwer. Als wir dann ankommen Zeigt sich der kostenlose Stellplatz für 50 Fahrzeuge als Parkplatz dar. Gebührenpflichtig ist er laut Ausschilderung auch noch. Wenig erfreut versuchen wir erst einmal an den Strand bzw. an den See zu kommen. Jeweils ca. 2 km in den nächsten Ort bzw. in das Zentrum. Badengehen, Fehlanzeige. Wir gehen frustriert zurück zum Womo. Dort angekommen sofort der check im Navi. Wie weit ist es nach Sirmione und wie lange dauert es wenn wir die Autobahn nehmen? 227 km und ca. 3 Stunden. Es ist jetzt 18:00 Uhr, also gegen 21:00 Uhr wieder auf unserem geliebten Stellplatz am Gardasee? Ein großes Fragezeichen aber auch ein Leuchten in den Augen von Anita. Als rein ins Womo und los. Zunächst verläuft die Fahrt etwas zähflüssig bis zur Autobahn. Wir haben schon 15 Minuten verloren. Dann auf der Autobahn zäh fließender Verkehr und zeitweilig Stau. Wir verlieren noch einmal ca. 20 Minuten. Nun soll es schon 21:30 Uhr sein bis wir angekommen sind. Es nervt, schließlich ab Mailand lichtet sich der Verkehr. Das Navi zeigt an 103 km Autobahn, 108 km bis zum Ziel. Heißt wenn alles frei ist, holen wir viel von der verlorenen Zeit auf. Die Autobahn ist frei und wir kommen zügig voran. Minute um Minute der verlorenen Zeit holen wir wieder auf. Wir fahren ein Rennen mit einem italienischen Womo mit Alkoven. Obwohl es eine stärkere Maschine hat fährt es nicht schneller als wir. So sind wir auf gleicher Höhe und mal hat der eine, mal der andere die Nase vorn. Schließlich lasse ich ein wenig vom Gas uns es fährt vorbei. Nach wenigen Kilometern verlässt es die Autobahn aber nicht ohne sich mit häftigen Winken bei uns zu verabschieden. Ein schönes Erlebnis des heutigen Tages. Unser armes Womo muss hart arbeiten an diesem Tag denn gegen 21:12 Uhr fahren wir wieder auf den Stellplatz am Gardasee. Schnell abschließen und dann zur Pizzaria und Essen gehen. Dort lassen wir uns unsere Pizza schmecken und freuen uns auf den nächsten Tag.

14.04.09 Dienstag
Ausschlafen und die Ruhe genießen, vielleicht im See baden? Mit der Ruhe ist es heute nicht so. Neben an auf dem Grundstück werden einige Bäume gefällt und die Hecke geschnitten. Natürlich nicht von Hand sondern mit motorbetriebener Heckenschere und Motorsäge. Es müssen viele Bäume gewesen sein und die Hecke mindestens einen Kilometer lang denn die Geräuschkulisse endet erst gegen 16:00 Uhr. Baden ist auch nicht so richtig angesagt. Das Wasser ist trotz der Sonne noch viel zu kalt. Bis zu den Knien habe ich es heute schon geschafft, aber mehr ist noch nicht drin. Faulenzen, lesen ein wenig Rad fahren sind die Aktivitäten des heutigen Tages aber wir habe ja Urlaub und dürfen das.

15.04.09 Mittwoch
Heute geht’s zurück Richtung Heimat. Unser erstes Ziel ist Malcesine. Früh stehen wir auf. Keine Entsorgung nur noch mal schnell zum Einkaufen und dann los. Gegen 11:00 Uhr sind wir schon auf dem Platz. Fahrzeug abgestellt und Fahrräder runter und gleich runter ins Dorf.
Wir genießen den Blick auf den See und schlendern durch die Gassen. Ein Stück Pizza auf die Faust, eine Kugel Eis zum Nachtisch. So genießen wir den Tag. Etwas später steht uns der Sinn nach einem Gläschen Wein. Wir suchen uns ein Plätzen in einem Straßencafe und beobachten die Leute. Schön über die zu lästern vielleicht tun sie es ja auch über uns. Es ist schon fast 16:00 Uhr als wir wieder beim Womo sind. Der Platz ist nicht voll aber es kommen immer mehr Fahrzeuge. Die Sonne scheint und wir setzten uns in unsere Stühle und genießen die letzten Sonnenstrahlen in Italien für diesen Urlaub. Morgen geht’s weiter nach Füssen wo wir zwei Tage eingeplant haben. In Deutschland ist das Wetter ja auch nicht schlecht, also lohnt es sich auch einmal hier einen Tag länger zu bleiben   

16.04.09 Donnerstag
Ohne Stress und Hektik geht es am nächsten Morgen los. Das Wetter hat sich geändert und es regnet ein wenig. Dieser Regen soll uns den ganzen Tag begleiten. An diesem Morgen leert sich der Stellplatz fast völlig. Viel Platz also für neue Italienurlauber. Kurz noch einmal auf die Entsorgungsstation dann geht’s weiter Richtung Deutschland. Das einzige Maleur was uns in diesem Urlaub passiert, den Regenschirm hat Anita im Büro von Familie Lombardi vergessen, weil sie sich fast mit Frau Lombardi „festgequatscht“ hat. Frauen halt. Eine Italienerin, die gut Deutsch spricht und eine Deutsche, die Italienisch kann. In welcher Sprache haben die sich wohl unterhalten? Auf jeden Fall über Schuhe und Handtaschen, da bin ich mir sicher.
Vorsichtshalber rufen wir schon einmal in Füssen an und „bestellen“ uns einen Platz. Zwei „Nachbarn“ hier auf dem Platz hatten uns nach einer guten Station für den Rückweg gefragt und da kam natürlich Füssen ins Gespräch. Wäre doch dumm wenn die eher da wären, da schneller und über die Brennerautobahn, und wir dann keinen Platz mehr bekommen würden. Irgendwie regnet es den ganzen Tag. Wir fahren in aller Ruhe über Bozen, Meran, Reschen- und Fernpass zurück nach Füssen. Gegen 17:00 Uhr haben wir des dann geschafft. Platz ist auch genug vorhanden, eine Voranmeldung wäre gar nicht nötig gewesen. Eine leckere Pizza im Platzer’l beendet diesen Tag.

17.04.09 Freitag
Endlich wieder Vollkornbrötchen! Der Regen hat aufgehört aber es ist etwas windig. Ist egal, hauptsache Trocken. Wir wollen heute mit dem Rad nach Hopfen am See. Das sind nur wenige Kilometer von Füssen. Zunächst an der Straße entlang fahren wir dann durch die Wiesen auf den gut ausgeschilderten Radwegen. Fast schon wieder wie zu Hause, immer Wind und immer von vorne, egal in welche Richtung man fährt. Schließlich führt uns der Weg nach Füssen. Und da passiert es dann. Anita kann sich nicht mehr zurückhalten. Keine Schuhe und keine Handtasche aus Italien, aber etwas Beute muss sie noch machen und so muss schließlich die Buddelei daran glauben. Danach stärken wir uns bei einer Tasse Kaffee und einem Stück Kuchen bevor wir wieder auf’s Rad steigen und zum Womo-Platz zurückfahren. Morgen geht’s schon wieder weiter, der Heimat immer näher.

18.04.09 Samstag
Heute wollen wir nach Würrich. Ja wo ist denn das? Haben wir bis zum letzten Jahr auch nicht gewusst. Wir haben im Urlaub auf dem Platz in Diano Marina ein Ehepaar aus dem Hunsrück kennengelernt. Mit denen wollen wir uns noch einmal treffen. Corinna kommt aus Rendsburg und die Liebe hat sie in den Hunsrück verschlagen. Sie uns ihr Mann Andreas sind der italienischen Sprache nicht so mächtig und so hatten sie sich ein wenig alleine gefühlt zwischen den vielen italienischen Campern auf dem Womoplatz. Ein paar kleine Probleme hatten sie auch mit ihrem geliehenen Mobil und waren froh so ein bisschen Kontakt und Hilfe zu bekommen. Leider verlief die Fahrt nicht ganz so flüssig. Ein Stau folgte dem nächsten. Das Ende der Osterferien war deutlich zu spüren. Das Wetter war auch nicht gerade so zum Reisen. Regen und noch mal Regen. Hoffentlich ist es nicht auch am Sontag so.
Ziemlich genervt kamen wir endlich gegen 17:00 Uhr in Würrich an und wurden schon freudig erwartet. Es gab viel zu erzählen und so haben wir noch einen schönen Abend mit unseren Gastgebern verbracht.

19.04.09 Sonntag
Das Ende unseres Urlaubes naht. Der letzte Tag ist angebrochen. Wir haben uns wegen der Erfahrung des gestrigen Tages entschlossen doch sehr Zeitig aufzustehen. Schon um 7:00 Uhr klingelt der Wecker. Für einen Sonntag und dann auch noch im Urlaub eine sehr frühe Zeit. Da wir aber gegen 15:00 Uhr in Ostfriesland sein wollen muss das so sein. Nach einem leckeren und gemütlichen Frühstück geht’s los auf die Piste. Zunächst müssen wir den Hunsrück bezwingen. Das Wetter ist aber heute wesentlich besser als gestern. Die Sonne scheint und es ist trocken. Wärmer wird es auch noch also ein guter Tag zum Fahren. Mit dem Navi fährt man oft über Wege, die man so nicht genommen hätte, aber was soll‘s. Es soll so der kürzeste, schnellste oder beste Weg sein. Bis zur Autobahn müssen wir einige Kurven und Steigungen meistern. Da es sich um Nebenstraßen handelt ist die Ausbaustufe noch verbesserungsfähig. Schließlich fahren wir ein kleines Stückchen noch an der Mosel entlang. Der Blick entschädigt uns für die kurvige Strecke. Unser Navi zeigt uns keinen Stau oder Behinderung an. Alles frei, Ostfriesland wir kommen. Dann doch das erste Problemchen. Die Verbindung zwischen der A 1 und der A 61, Mayen Mendig ist gesperrt. Wenn wir jetzt über Koblenz fahren sind das mindestens 60 km mehr. Die ganze Planung mit dem Diesel gerät ins Wanken. Ich wollte doch nur noch einmal tanken und dass wird jetzt knapp. Zwei Abfahrten weiter gibt es aber noch eine Möglichkeit Koblenz zu meiden und so sind es nur ca. 10 km die wir mehr gefahren sind. Alles wieder im Lot. Strahlend blauer Himmel und die Autobahnen sind frei. Gegen 15:00 Uhr sind wir pünktlich in Ostfriesland zum Kaffee. Konfirmation ist angesagt. Also brav den Umschlag mit dem „Eintrittsgeld“ abgeben und Kuchen genießen. Aber eben nur kurz zum Kaffee. Es ist natürlich ein Umweg gewesen, aber was tut man nicht alles für die liebe Verwandschaft. Kurz vor 18:00 Uhr müssen wir wieder los. Wir verabschieden uns und setzten unsere Fahrt nach Hause fort. Immer noch scheint die Sonne und auch auf dieser Strecke sind die Autobahnen frei. Die bekannte Baustelle auf der A1 zwischen dem Brermer Kreuz und dem Horster Dreieck ist nicht schlimmer als sonst auch. Es ist 20:00 Uhr, als unser Womo endlich wieder im Tulpenweg auf seinem Platz steht. Schnell noch den Kühlschrank ausräumen, alles andere kann warten. Morgen ist auch noch ein Tag. Zum Ausklang unseres Urlaubes fahren wir zum griechischen Restaurant mit türkischen Inhaber und italienischer Speisekarte. Ja was es alles so gibt.
Bei Essen stellen wir fest: Es sind nur noch 5 Tage bis zum nächsten Wochenende, und dann geht’s wieder los. 

Northeim 1

Parkplatz in Notheim in der Fluth

Füssen 1

Einfahrt - Campers Stop - Füssen

Füssen 2

Die Burg vonFüssen

Samnaun 1

Da müssen wir durch, auf dem Weg nach Samnaun, steil Bergauf und Kurvenreich

Samnaun 2

Schön gelegen und Zollfrei !!

Samnaun 3

Das Paradies ? Diesel für 70 Cent !

Malcesine 1

Malcesine, Marktplatz und alter Hafen

Mancesine 2

Malcesine, Camping Lombardi, unter Olivenbäumen in familiärer Atmosphäre

Mancesine 3

Malcesine, Wahrzeichen der Stadt

Garda 7

Rarität am Gardasee - ein Parkplatz

Garda 3

Garda, eine schöne Uferpromenade

Garda 6

Garda, unverkennbar der Berg im Süden

Sirmione 1

Sirmione, Stellplatz am See

Sirmione 3

Sirmione, zum greifen nah, der Gardasee

Sirmione 6

Frühstück am See

Sirmione 7

Vorsaison ist die beste Zeit zum Entspannen

Sirmione 4

die Landzunge von Sirmione

Sirmione 5

Sirmione, über den Dächern der Altstadt

Sirmione 2

Sirmione, Eingang zur Altstadt

Salo 1

Salo, eine der schönsten Strandpromeaden

Salo 2

Strandpromeade so lang wie keine andere

Salo 3

Sportboothafen von Salo

Salo 4

Immer einen Besuch wert - Salo

Sulzano 11

Sulzano, Stellplatz mit Strom und Garten

Sulzano 7

Sulzano, Blick auf den Iseosee

Sulzano 1

Sulzano, nicht immer Kuschel-Campen

Sulzano 6

Sulzano, ein alter Hafen

Sulzano 3

Sulzano, Stellplatz für Womo und PKW

Iseo  (4)

Pesceria auf der Insel im Isoesee

Iseo 5

Eine der drei  Inseln im Isoesee

Mancesine 5

Da sitzt er nun im Hafen von Malcesine

Mancesine 4

Die Kirche in Malcesine vor dem Monte Baldo

Mancesine 6

Weit weg ? Das Westufer des Gardasees

Handtaschen 1
Iseo  1 Schuhe 1

Pasta, Lasagne und Rotwein -  Dolce vita

Paradies für Frauen - Handtaschen             und Schuhe an jeder Ecke

Surfen
Sirmione 8

Dabei gibt es so viel schönes zu sehen

Sonnenuntergang in Sirmione