Igea Marina
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18.09.2010 Samstag

Da das Wetter auch hier nicht so besonders ist bleiben wir nur eine Nacht und Fahren am Morgen schon wieder weiter. Unser Ziel ist Igea Marina Bellaria. Vielleicht finden wir auf dem Weg dahin noch ein anderes Ziel. Auch Das Wetter ist nicht das beste und es regnet. Dann klart es wieder auf und die Temperaturen steigen. Ein Zwischenstopp in Ferrara sollte es sein. Als wir aber den Stellplatz erreiche sieht der nicht gerade einladend aus. Hier führen wir uns nicht wohl und schon gar nicht sicher. Also weiter Richtung Igea Marina. Gegen 15:00 Uhr sind wir da. Auf dem Platz stehen nicht all zu viele Mobile. Es ist genügend Platz und wir können uns aussuchen wo wir stehen möchten. Als erstes einmal an den Strand und ins Wasser. Nicht gerade warm aber es reicht zum Baden. Die kleine Panne mit dem warmen Wasser im Womo ist schon fast vergessen.

Nach dem Abendessen gehen wir noch einmal in den Ort und essen unsere erste Kugel Eis. Es wird schnell dunkel, ist ja schon fast Herbst und der Himmel zieht sich zu. Morgen und am Montag soll das Wetter nicht so gut sein, aber danach soll es schon wieder besser werden.

Als wir am Strand stehen und Richtung Kroatien schauen zucken die Blitze am Abendhimmel. Als wir dann wieder am Womo sind fängt es an zu Regnen. 

Wasser I

auf beiden Seiten “Wassereinbruch”....

Wasser II

19.09. Sonntag – 21.09.10 Dienstag – Igea Marina

Die ganze Nacht hat es geregnet. Es war teilweise richtiger Starkregen, und Gewitter war auch noch dabei. Wir hatten schon einmal Probleme mit Wassereintritt am Fenster bei der Dinette. Anita steht in der Nacht auf und Prüft, aber alles dicht. Am Morgen stehen wir auf und ich bemerke, dass das Kopfende der Matratze bei Anita etwas feucht ist. Bei genauerer Untersuchung stellt sich heraus dass das Fenster undicht ist. Jetzt heißt es nur Ruhe bewaren und versuchen alles trocken zu legen. Wichtig ist vor allem dass es aufhört zu regnen. Damit ich von außen abdichten kann. Klebeband ist für solche Zwecke natürlich immer an Board. Gegen 12:00 Uhr habe ich den Wassereintritt so weit im Griff, dass die Sachen im Womo nicht noch nasser werde als sie schon sind. Das Bettlaken ist feucht und die Matratze an einer Ecke stark an der anderen Ecke ein wenig feucht. Besseres Wetter ist nicht in Sicht. Wir behalten unser Problemchen im Auge.

Wie versprochen bessert sich das Wetter. Unser nasses Womo können wir so wieder trocken legen. Sogar baden ist wieder angesagt. Das Wetter wird richtig gut. Wir müssen uns nur daran gewöhnen, dass es schon sehr früh dunkel wird. Obwohl wir noch Sommerzeit haben ist es um 20:00 Uhr schon richtig dunkel. Die Nächte sind dann auch schon etwas kühler. Aber alles hat natürlich auch seine guten Seiten. Im Womo ist es nicht so heiß und es lässt sich gut aushalten. Wir sitzen abends nicht mehr vor dem Womo sondern gehen noch ein bisschen spazieren. Auf dem Platz ist es ruhig denn es sind nur noch wenige Fahrzeuge da. Auch die meisten Hotels und Geschäfte sind schon wieder geschlossen. Als wir das letzte mal im Mai hier waren, wurden die Hotels und Geschäfte gerade geöffnet. Nun ist die Saison schon wieder zu Ende.

Am Dienstag erkunden wir mit dem Rad die Gegend. Es führt uns nach St. Vito und dann weiter nach Santarcangelo. Ein kleiner Ort, der nicht nur für Touristen da ist. Hier leben und wohnen noch richtige Italiener. Mir nehmen uns nicht so viel Zeit und schauen uns nur ein wenig um. Beim nächsten mal werden wir hier sicher längere Zeit verbringen und uns den Ort genauer anschauen. Es wird sich auf jeden Fall lohnen. Hierher werden wir bestimmt noch einmal kommen wenn uns der Weg nach Igea Marina führt.

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