Am nächsten Tag setzten wir unsere Fahr gen Süden fort. Diesmal nicht über den Reschenpass sondern über das Timmelsjoch. Für unser Womo war keine leichte Aufgabe. So liegt der höchste Punkt doch jenseits der 2500er Marke. Man sagte uns das erst eine Woche vorher das letzte Geröll und der letzte Schnee von der Strecke geräumt worden war. Wer es eilig hat sollte diesen Weg nicht nehmen. Wer seine schöne Aussicht genießen möchte ist hier genau richtig. Wir landeten aber schließlich doch wieder in Malcesiene am Gardasee. Der Zwischenstopp war notwendig, da wir Auftrag hatten neue Strickjacken für unsere Enkelkinder mit zubringen. Zwei Übernachtungen, wie erlaubt, und dann ging es weiter Richtung Igea Marina. Es war Donnerstag als wir dort ankamen. Für das Wochenendrennen um Womoplätze eigentlich zu früh, aber Feiertag war angesagt und als wir vor der Einfahrt zum Womoplatz standen auf dem wir ja verabredet waren, war das Tor geschlossen. Alle Plätze belegt. Wir kennen aber den Betreiber schon aus dem letzten und vorletzten Jahr und so konnten wir Paula überreden noch einmal zu schauen ob nicht doch noch ein kleines Plätzchen für uns fei war. War frei! Somit war die Freude groß als wir auf den Platz fahren durften und unsere Bekannten uns sahen. Es gab viel zu erzählen und wir haben einige schöne Tage hier verlebt.
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