20.11.11 In aller Ruhe soll es heute weiter gehen Richtung Cochem. Übernachten werden wir dann in Valvigerberg. Im Bad ist es plötzlich feucht. Das warme Wasser geht auch mal wieder nicht. Aber woher kommt das Wasser im Bad?. Der Wasserhahn ist defekt. Der Schlauch der Wasserzufuhr ist ab und das Wasser läuft in den Schrank unter dem Waschbecken. Alles unter dem Waschbecken muss raus. Jetzt merkt man erst wie viel man eigentlich immer mitschleppt. So wie es jetzt aussieht kein fließendes Wasser mehr im Bad bis zum Ende dieser Reise. Deshalb ist es dann auch nicht so schlimm, dass das warme Wasser mal wieder nicht geht. Als wir in Cochem sind stellen wir fest, daas der direkte Weg nach Valvigerberg wegen Bauarbeiten nicht genutzt werden kann. Also nehmen wir die Umleitung. Gegen 17:00 Uhr steht das Womo für die Nacht. Nach dem Abendessen machen wir noch einen Spaziergang. Zurück im Womo stelle ich nur mal so das warme Wasser an und...... es geht. 21.11.11 Es ist nebelig, sodass man kaum etwas sieht. Die Sonne kämpft, aber ob sie es schafft? Heute wollen wir nicht mehr so weit. Wir haben uns Zell als Ziel gesetzt. Ich traue unserem Navi nicht, denn es will uns immer weg von der Mosel führen. Vielleicht hätte ich doch auf das Navi hören sollen. Die Straße wird enger und für LKW ab 7,5 to und 10 mtr. Länge gesperrt. Jetzt wird es auch noch steiler. Mit 25 km/h klettert das Womo die Straße hinauf. Dichter Nebel, manchmal zwischen den Bäumen kann man etwas besser sehen. Und dann sind wir oben. Strahlender Sonnenschein. Das Klettern hat sich gelohnt. Wir sind über den Wolken. Im Tal wabert der Nebel. In Zell angekommen stehen wir alleine auf dem großen Platz. Kein anderes Wohnmobil weit und breit. So langsam schafft es auch die Sonne ins Tal. Zu Fuß gehen wir in die Stadt, aber gegen 16:00 Uhr wird es schon wieder dunkel.
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